Chronik
Im Laufe der Jahre wurde bei Einsätze, Übungen, Touren, beim Hüttenbau und bei sonstigen Arbeiten Geschichte geschrieben, welche wir hier verewigen möchten.
Bei der Jahreshauptversammlung 2016 wird Christian Pieberl zum neuen Ortsstellenleiter und Ferdinand Prenner zum neuen Einsatzleiter bestimmt.
Unsere Diensthütte am Galsterberg wurde 2014 in über 4.000 Stunden durch Eigenleistung der Bergrettungsmänner erbaut.
Bergretter aus dem Ennstal übernehmen bei der Ski WM den Pistendienst, darunter auch Mitglieder der Ortstelle Gröbming.
Am Dachsteinplateau wird auf Initiative der Ortstelle Gröbming eine große Gebietsübung durchgeführt. Das Livetrackingsystem SARONTAR war damals noch in den Kinderschuhen, die Entwickler waren bei der Übung dabei um die Software weiterzuentwickeln.
In seiner zehnjährigen Amtszeit werden drei Fetzenmärkte, die Sanierung des Friedenskircherl, die Erhaltungsarbeiten der Diensthütte am Stoderzinken und das dort stattfindende Jubiläumsfest sowie der Hüttenneubau und das Einweihungsfest am Galsterberg durchgeführt.
Am 10.02.2003 ereignet sich am Nordosthang des Pleschnitzinken ein Lawinenunfall, bei dem eine Person starb.
Seit 1993 kümmert sich die Bergrettung um die laufende Wartung und Instandhaltung dieses berühmten Wahrzeichens.
Durch die strengen „Hütten-Verhaltensregeln“ hat er sich bei den Mitgliedern Respekt verschafft und seine Anordnungen wurden stets befolgt, sodass die Hütte in ordentlichen Zustand gehalten wurde.
Seit 20.5. war ein Segelflugzeug mit 4 Personen am Weg von Niederöblarn nach Salzburg abgänig.
Am 2.6. wurde das abgängige Flugzeug entdeckt. Die Bergung der Toten wurde von den Bergrettungsmännern und Alpingendarmen vorgenommen.
Er wird diese Tätigkeit 30 Jahre bis ins Jahr 2007 ausführen und wird 2008 zum Ehrenobmann ernannt. Durch seine straffe Führung wuchsen die Mitglieder zu einer disziplinierten, schlagkräftigen Mannschaft zusammen. Unter Stiegler wurde der erste Fetzenmarkt veranstaltet was für die Ortsstelle eine wichtige Einnahmequelle wurde.
1964: Bauplan und Bauholzschlägerung
1965: Grundstückspende und Pachtvertrag, Errichten der Bauhütte
1966: Hüttenbau
1967: Innenausbau
1968: Außenschalung, Einrichten
1969: Kleinarbeiten, Fertigstellung
1970: Einweihung der Diensthütte
Während seiner Tätigkeit erfolgte die Fertigstellung und Einweihung der Diensthütte am Stoderzinken. Ein besonderes Anliegen war Löb die Förderung und Erhaltung der Kameradschaft.
Von 1963 bis 1968 war Franz Fuchs vlg. Jagl, Bauer aus Weyern, Ortsstellenleiter der Bergrettung Gröbming. In seiner Funktionszeit führte er die monatlichen Sitzungen ein. Ihm ist zu verdanken, dass die Idee des Hüttenbaus auf dem Stoderzinken Wirklichkeit wurde. Er führte die gesamten organisatorischen Arbeiten durch (Grundverhandlung, Planung, Materialbeschaffung und war beim Hüttenbau selbst einer, der immer dabei war.
Kurz nach Gründung kam Rappl bereits zur Ortsstelle. Als es dann im Verein auch Geld gab, war er es, der dieses bis ins Jahr 1990 verwaltete. Das Auf und Ab im Kassenstand bewältigte er als Kaufmann leicht.
Am Karfreitag im Jahr 1954 kamen 10 Schüler und 3 Lehrer aus Heilbronn nach einer Tour am Krippenstein nicht mehr zurück.
Insgesamt waren über 500 Bergretter, Bergführer und Alpingendarmen aus ganz Österreich an der Suche beteiligt. Von der Ortstelle Gröbming nahmen 6 Bergretter teil. Abgesucht wurden die Gebiete Grafenberg, Schildenwang, Blanken, Königreich, Hirzberg und Napfenkogel, die Abfahrt erfolgte dann zum Krippenstein Richtung Obertraun.
Das Heilbronner Kreuz dient heute als Gedenkstätte.
Er war bemüht um die Ausbildung der Bergrettungsmänner und führte die jährlichen Sommer- und Winterübungen ein.
Als Drucker beim Wallig war Matuschik auch ein begnadeter Zeichner und hielt so manche Anektode aus dem Vereinsleben bildnerisch fest.
Aus organisatorischen Gründen wurde es schon bald nach Gründung der Ortsstelle notwendig einen Einsatzleiter zu bestimmen. Diese Aufgabe übernahm Julius Steiner. Er leitete somit die ersten Einsätze der jungen Ortsstelle. Julius Steiner galt als einer der Begründer des Stoderzinkens.
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