Angenommen wurde drei vermisste Personen im Bereich Neustadlam/Klausgraben/Marbach. Die anwesenden Bergretter wurden in Gruppen mit jeweils 5 Personen eingeteilt. Die Suche erfolgte in Suchketten, wobei jeweils die beiden äußersten ein GPS mitführten und den Suchbereich aufzeichneten. Insgesamt waren ca. 15 GPS-Geräte eingesetzt. Ging es zu beginn noch im Sonnenschein und lichten Lärchenwald, kamen die Bergretter schon bald in dichte Waldbereiche mit Nebel, wodurch die Suche erschwert wurden. Die drei versteckten Puppen, welche die vermissten Personen darstellte konnten alle gefunden werden. Koordiniert wurde die Suchaktion von einer Einsatzleitung, die aus mehreren Personen samt Laptops zusammensetzte. Nach einer Jause im Veranstaltungszentrum Ramsau wurde die Übung und auch die Eindrücke aus den letzten Einsätzen intensiv nachbesprochen und gemeinsame Standards für künftige Suchaktionen vereinbart.